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Immer wieder mittwochs

Replicata-Beratung in der wöchentlichen Auszeit

Kürzlich fragte uns ein junger studentischer Jobber, der einen Blick in unser Büro warf und alle Replicata-MitarbeiterInnen mit Headsets bestückt und mit Reden beschäftigt sah: Warum müsst Ihr denn immer soviel telefonieren? Der Verkauf läuft doch heutzutage alles übers Internet! (Anmerkung: Die Aufmerksamkeit galt leider nicht ihm, sondern Ihnen als Kunden.)

Ja, wir haben natürlich einen Online-Shop, und Sie können natürlich bequem von der Couch aus bei uns einkaufen. Und doch – es ergeben sich immer Fragen , die Sie vor einer Bestellung vielleicht gerne geklärt haben möchten. Passt der ausgesuchte Türbeschlag in meiner speziellen Bausituation? Wie geht das technisch zu bewerkstelligen? Kann man das stilistisch miteinander kombinieren?…

Im persönlichen Gespräch lassen sich Fragen jedweder Art meist am besten klären. Unsere technisch versierten Berater geben gerne und kompetent Auskunft und freuen sich, wenn sie weiterhelfen konnten. Auch nach vielen Jahren Replicata-Beratung sind wir immer wieder aufs Neue erstaunt, wenn wir von Ihnen Fragen gestellt bekommen, die uns bislang noch nicht zu Ohren gekommen sind. Sie sind uns Anregung und Herausforderung zugleich.
Wenn Sie aber mittwochs so um die Mittagszeit oder genauer um 12:30 Uhr bei Replicata versuchen telefonisch mit uns Kontakt aufzunehmen, dann kann es sein, dass Sie vielleicht nur die Stimme unseres Anrufbeantworters vernehmen. Diese eher ungeliebte Stimme verkündet dann, dass eventuell gerade alle Leitungen belegt sind oder dass wir gerade nicht ans Telefon gehen können. Das stimmt nicht ganz, oder stimmt nur zur Hälfte, denn:

Mittwoch ist Suppentag

Telefonische Erreichbarkeit, nicht ganz rund um die Uhr, aber doch den ganzen Tag über, wird im Verkauf heutzutage schon als selbstverständlicher Kundenservice betrachtet. Auch bei Replicata haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen versetzte Pausenzeiten.

Doch schon seit ein paar Jahren ist die Mitte der Woche eine geliebte Zäsur im normalen Büroalltag, denn dann gibt es gemeinsames Suppenessen für alle. Schon ab 12:00 Uhr zieht ein verheissungsvoller Essensduft durch unsere großen Ausstellungsräumlichkeiten. Noch schnell zum Markt nebenan und frisches Baguette, Käse oder auch mal eine Flasche Wein mitgebracht, und die Headsets und Stifte im Büro fallen fast von alleine.

Und dann wird erzählt und debattiert und über alles nur nicht über die Arbeit gesprochen, und das ist gut so. Das gemeinsame Speisen ist eine wunderbare kulturelle Errungenschaft, die wir uns trotz Internetzeiten nicht nehmen lassen, sondern gerne pflegen. Nennen wir es einfach modern „socialising“ und schon sind wir wieder auf der Höhe der Zeit.

Suppenvielfalt

Aber immer nur Suppe? Ist das nicht auf die Dauer ein bisschen fade oder gar langweilig? Aber nein, denn die Suppenköche und -köchinnen wechseln wöchentlich. Gekocht wird nämlich selbst. Jeder versucht wieder etwas Neues auszuprobieren, der ein oder andere vielleicht auch die Suppe der vorhergehenden Woche nochmal zu toppen. So entsteht Suppenvielfalt! Seit über zwei Jahren gibt es nun diese Suppentradition bei uns und ich kann mich nicht erinnern, in dieser Zeit schon zweimal die gleiche Suppe gegessen zu haben (was wiederum aber gar nicht so schlimm wäre).

Wer weiß, vielleicht werden wir unsere „BEST-OFS“ auch irgendwann mal veröffentlichen. Ein internes Spezial-Replicata-Suppen-Rezeptbuch ist für Ende des Jahres auf jeden Fall geplant und wir kommen der Realisierung mit jedem Mittwoch näher.

Wenn Sie dann doch mal unglücklicherweise mittwochs um die Mittagszeit bei uns vergeblich anrufen, dann fällt Ihnen vielleicht wieder dieser Blogbeitrag ein und Sie haben ein Nachsehen. Wenn Sie möchten, lassen wir Ihnen als kleine Entschädigung gerne eines unserer köstlichen Suppenrezepte zum Nachkochen vorab zukommen. Fragen Sie einfach an!

25. Februar 2018

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